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Diese kleinen, mehlfreien Schokoladenkekse sind unglaublich fudgy und perfekt für alle, die ein intensives Schokoladenerlebnis ohne Mehl suchen. Sie sind natürlich glutenfrei, benötigen nur wenige Zutaten und vereinen die besten Eigenschaften eines Brownies: außen knusprig mit einer zerknitterten Oberfläche und innen weich und zäh.
In meiner Erfahrung gelingt dieses Rezept auch Backanfängern problemlos. Jedes Mal, wenn ich sie mache, freue ich mich über die perfekte Mischung aus knuspriger Textur und schokoladiger Intensität.
Zutaten
- ¾ Tasse Puderzucker: sorgt für Süße und eine feine Textur, bei grobkörnigem Zucker am besten sieben
- ¼ Tasse ungesüßtes Kakaopulver, Dutch Process: liefert den vollen Schokoladengeschmack, auf echte Qualität achten, um bitteren Geschmack zu vermeiden
- ⅛ Teelöffel Salz: verstärkt die Schokoladennoten und balanciert die Süße aus
- 1 großes Eiweiß, Zimmertemperatur: verantwortlich für die Bindung und die fluffige Konsistenz
- 1 Prise Weinstein (Cream of Tartar): stabilisiert das Eiweiß beim Schlagen
- ½ Teelöffel Vanilleextrakt: rundet den Geschmack harmonisch ab
- 4 Esslöffel halbsüße Schokoladenstückchen: geben zusätzliche Schokoladenlust, auf gute Qualität achten
Anleitung
- Ofen vorheizen:
- Den Ofen auf 175 Grad Celsius (350 Fahrenheit) vorheizen und das Backblech mit Backpapier auslegen. Das Backpapier leicht mit Backspray einsprühen, damit die Kekse später leicht zu lösen sind.
- Trockene Zutaten mischen:
- Puderzucker, Kakaopulver und Salz in einer kleinen Schüssel gut miteinander verrühren. Falls der Puderzucker klumpt, diesen und das Kakaopulver durch ein feines Sieb streichen.
- Eiweiß schlagen:
- In einer zweiten Schüssel das Eiweiß mit der Prise Weinstein und dem Vanilleextrakt mit einem Handmixer auf mittlerer Stufe schlagen, bis sich weiche Spitzen formen. Diese sind glänzend und fest, aber kippen leicht um.
- Trockene Zutaten nach und nach unterheben:
- Etwa ein Drittel der trockenen Zutaten vorsichtig unter das Eiweiß falten. Diesen Vorgang dreimal wiederholen, bis keine trockenen Streifen mehr sichtbar sind. Der Teig sollte dick und klebrig sein. Falls der Teig zu flüssig ist, einfach noch einen Esslöffel Kakaopulver unterheben.
- Schokoladenstückchen unterrühren:
- Die Schokoladenstückchen gründlich unterheben, aber nicht mehr als ein Drittel Tasse verwenden, damit die Konsistenz stimmt.
- Teig portionieren und backen:
- Mit einem kleinen Keksscheppler den Teig in sechs bis sieben gleiche Portionen auf das vorbereitete Backblech setzen, dabei mindestens zwei Zentimeter Abstand lassen. Die Teighäufchen wirken locker und werden beim Backen auseinanderlaufen, das ist normal.
- Backen und abkühlen:
- Die Kekse 10 bis 12 Minuten backen, bis die Oberfläche zerknittert, die Ränder fest sind und der Schokoladenduft verströmt. Kurz auf dem Blech abkühlen lassen, dann vorsichtig mit einem stabilen Spatel auf ein Kuchengitter heben.
Die finale Konsistenz des Teigs sollte sehr klebrig und dick sein, ähnlich wie brauner Brownie-Teig. Der Puderzucker neutralisiert die Bitterkeit des Kakaos und trägt zur feinen Kruste bei.
Aufbewahrungstipps
Die Kekse sind am besten frisch, können aber in einem luftdichten Behälter bis zu drei Tage aufbewahrt werden, ohne auszutrocknen. Idealerweise bei Raumtemperatur lagern und vor Feuchtigkeit geschützt halten. Für längere Lagerung können sie auch eingefroren werden, dafür am besten in einem geeigneten Gefrierbehälter oder gut verpackt in Alufolie und Gefrierbeutel. Vor dem Servieren einfach auftauen lassen.
Zutatenersatz
Wer keine halbsüßen Schokoladenstückchen hat, kann dunkel- oder Vollmilchschokolade verwenden, allerdings verändert sich dann die Süße. Bei Puderzucker ist es wichtig, diesen fein gesiebt zu verwenden, alternativ kann man normalen Zucker im Mixer fein mahlen. Statt Weinstein kann man auch einen Spritzer Zitronensaft verwenden, um das Eiweiß zu stabilisieren.
Serviervorschläge
Am besten schmecken die Kekse zu einer Tasse kräftigen Kaffee oder einem Glas kalter Milch. Sie passen auch hervorragend als Begleitung zu Vanilleeis oder frischen Beeren. Für besondere Anlässe lassen sie sich mit einer Prise Meersalz bestreuen, um den Schokoladengeschmack noch mehr hervorzuheben.
Diese kleinen mehlfreien Schokoladenkekse sind eine wunderbare Kombination aus einfacher Herstellung und maximalem Genuss — perfekt für Schokoladenfans und alle, die es gerne glutenfrei mögen. Probieren Sie es aus und freuen Sie sich auf den unvergleichlichen Geschmack!
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
- → Warum wird kein Mehl verwendet?
Der Verzicht auf Mehl macht die Kekse glutenfrei und sorgt für eine besonders saftige, schokoladige Textur.
- → Wie erhält man die knusprige Oberfläche?
Die knusprige Oberfläche entsteht durch das Backen bei mittlerer Temperatur, wobei die Kekse leicht rissig werden.
- → Kann man die Kekse länger aufbewahren?
Die Kekse bleiben bis zu drei Tage frisch, sollten aber luftdicht verpackt werden, damit sie nicht austrocknen.
- → Welche Größe sollten die Kekse haben?
Kleinere Portionen eignen sich am besten, da der Teig beim Backen verläuft und zu große Kekse zu dünn werden.
- → Wie verhindert man das Festkleben der Kekse?
Das Backpapier vor dem Backen leicht einsprühen und die Kekse nach kurzem Abkühlen vorsichtig mit einem Spatel lösen.