
Dieses Rezept zeigt, wie man ein einfaches Schweinelendenbraten mit einer herzhaften Sauce zubereitet. Das Fleisch bleibt dabei zart und saftig, während die Gewürzmischung und die dunkle Soße den Geschmack perfekt abrunden.
Persönlich habe ich festgestellt, dass selbst Gäste, die sonst wenig Fleisch mögen, von diesem Braten begeistert waren. Es ist ein echter Familienliebling.
Zutaten
- 3 Pfund Schweinelende ohne Knochen: mittlerer Zuschnitt — wichtig ist eine gute Qualität vom Metzger, am besten frisch und nicht gefroren, damit das Fleisch besonders zart bleibt
- 1 Esslöffel Öl (Olivenöl, Pflanzenöl oder Avocadoöl): sorgt für eine schöne Kruste und Saftigkeit
- 2 Teelöffel koscheres Salz: für die richtige Würze und um dem Fleisch Geschmack zu verleihen
- ½ Teelöffel schwarzer Pfeffer: schmeckt frisch gemahlen am besten
- ½ Teelöffel Knoblauchpulver: bringt eine leichte Tiefe in den Geschmack
- ½ Teelöffel Zwiebelpulver: rundet die Gewürzmischung ab
- Für die Sauce:
- 1 Päckchen Schweinefleischsoßenmischung: sorgt für das klassische Aroma und Bindung der Sauce
- 1 Tasse plus 3 Esslöffel Wasser (getrennte Verwendung): für die Zubereitung der Sauce und die Soßenmischung
- 3 Esslöffel Maisstärke: zum Andicken der Sauce
Anleitung
- Schritt 1: Ofen vorheizen:
- Heizen Sie den Ofen auf 230 Grad Celsius (450 °F) vor. Das sorgt für eine schnelle Kruste am Anfang. Eine 23x33 cm große Auflaufform wird mit Kochspray eingesprüht.
- Schritt 2: Fleisch vorbereiten:
- Tupfen Sie die Schweinelende mit Küchenpapier trocken, damit sie gut brät. Anschließend das Öl auf dem Fleisch verteilen.
- Schritt 3: Würzen:
- Vermischen Sie Salz, Pfeffer, Knoblauch- und Zwiebelpulver in einer kleinen Schüssel. Streuen Sie die Mischung großzügig über das Fleisch und klopfen Sie die Gewürze leicht an. Legen Sie das Fleisch mit der Fettseite nach oben.
- Schritt 4: Anbraten und backen:
- Backen Sie das Fleisch zunächst 5 Minuten bei 230 Grad Celsius. Danach reduzieren Sie die Temperatur auf 175 Grad Celsius (350 °F) und garen es weiter, bis die Innentemperatur von 63 Grad Celsius (145 °F) erreicht ist. Je nach Dicke dauert das etwa 25 bis 35 Minuten.
- Schritt 5: Ruhen lassen:
- Decken Sie das Fleisch locker mit Alufolie ab und lassen Sie es 15 Minuten ruhen. So verteilen sich die Fleischsäfte besser.
- Schritt 6: Sauce zubereiten:
- Vermischen Sie in einem mittleren Topf das Päckchen Schweinefleischsoßenmischung mit 1 Tasse Wasser, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Fügen Sie die Bratensäfte aus der Auflaufform hinzu.
- Schritt 7: Sauce andicken:
- In einer kleinen Schüssel Maisstärke und 3 Esslöffel Wasser zu einer glatten Masse verrühren. Langsam unter ständigem Rühren die Maisstärkemischung in die köchelnde Sauce einlaufen lassen. Etwa 2 Minuten weiterköcheln lassen, bis die Sauce eindickt.
- Schritt 8: Servieren:
- Schneiden Sie den Braten in Scheiben und servieren Sie ihn zusammen mit der Sauce.

Ein unvergesslicher Moment war, als ich den Braten nach dem Ofen anschneiden durfte und der Duft des leicht knusprigen Fleisches den ganzen Raum erfüllte.
Aufbewahrungstipps
Gekochtes Schweinefleisch lässt sich im Kühlschrank bis zu drei Tage in einem luftdichten Behälter gut aufbewahren. Die Sauce kann getrennt in einem verschlossenen Behälter ebenfalls aufbewahrt werden, um sie beim Erwärmen frisch zu halten. Zum Aufwärmen am besten im Ofen bei niedriger Temperatur oder in der Pfanne langsam erhitzen, damit das Fleisch nicht austrocknet.
Zutatenersatz
Olivenöl kann durch anderes neutrales Pflanzenöl ausgetauscht werden, wenn Sie einen milderen Geschmack bevorzugen. Statt der Schweinefleischsoßenmischung eignet sich auch eine selbstgemachte Bratensoße aus Zwiebeln, Brühe und Gewürzen. Für eine glutenfreie Variante bei der Sauce kann statt Maisstärke auch Pfeilwurzelstärke verwendet werden.
Serviervorschläge
Dazu passen am besten klassische Beilagen wie Kartoffelpüree oder geröstetes Gemüse. Frische Kräuter wie Petersilie oder Thymian verleihen dem Gericht eine schöne Frische beim Servieren. Für ein festlicheres Menü passt ein leichter Salat oder gebackene Äpfel sehr gut dazu.

Mit diesen Tipps gelingt Ihnen ein perfekter Schweinelendenbraten mit einer köstlichen Sauce, der jede Mahlzeit besonders macht.
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
- → Wie lange soll der Schweinelachsschinken ruhen?
Der Schweinelachsschinken sollte nach dem Garen mindestens 15 Minuten ruhen, damit sich die Fleischsäfte gleichmäßig verteilen.
- → Wie wird die Sauce besonders sämig?
Durch das langsame Einrühren der Mehlschwitze (Maisstärke in Wasser) in die heiße Sauce wird eine glatte, sämige Konsistenz erreicht.
- → Welche Temperatur ist optimal zum Braten?
Zunächst wird bei 232 °C angebraten, danach die Temperatur auf 177 °C reduziert, um das Fleisch schonend zu garen.
- → Kann ich andere Öle zum Braten verwenden?
Ja, zum Beispiel Olivenöl, Avocado- oder neutrales Pflanzenöl sind alle gut geeignet.
- → Wie würze ich den Schweinelachsschinken am besten?
Eine Mischung aus grobem Salz, schwarzem Pfeffer, Knoblauch- und Zwiebelpulver sorgt für ein harmonisches Aroma.