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Dieses Rezept zeigt Ihnen, wie Sie köstliche Lemon Curd Kekse backen, die durch ihre buttrige Textur und das fruchtige Zitronen-Topping bestechen. Die Kombination aus einem zarten Keksboden und der süß-säuerlichen Füllung macht diese Leckerei zu einem echten Highlight für jede Kaffeetafel oder als kleines Geschenk aus der Küche.
Beim Backen habe ich festgestellt, wie genau das Timing beim Backen und Befüllen entscheidend für die Konsistenz ist. Die Kekse bleiben wunderbar weich und werden erst durch das Lemon Curd so richtig besonders.
Zutaten
- Butter: weich, für die cremige Basis der Kekse. Empfehlenswert ist hochwertige Butter, idealerweise aus Bio- oder regionaler Produktion, damit der Geschmack besonders intensiv wird.
- Superfeiner Zucker: sorgt für eine feine Krume, er löst sich besser auf als normaler Zucker. Sie können ihn einfach zuhause herstellen, indem Sie normalen Zucker in einem Mixer zerkleinern.
- Ei: ein großes Ei verbindet die Zutaten und sorgt für die nötige Bindung. Frische Eier vom Bauernhof haben hier oft den besten Geschmack.
- Vanilleextrakt: bringt zusätzlich eine süße, warme Note in den Teig. Achten Sie beim Kauf auf reines Vanilleextrakt ohne künstliche Zusatzstoffe.
- Weizenmehl: (Allzweckmehl) ist die Grundlage für den Teig, es sorgt für die richtige Textur. Am besten verwenden Sie ein frisch gemahlenes oder im Voraus gut gelagertes Mehl ohne Klumpen.
- Lemon Curd: als aromatische Füllung. Selbst gemacht ist es besonders aromatisch und frisch, aber auch gekaufte Varianten können überzeugen. Wichtig ist, dass das Lemon Curd eine angenehme Konsistenz hat, nicht zu flüssig oder zu fest.
Anleitung
- Vorheizen des Ofens:
- Heizen Sie den Backofen auf 180 °C vor, damit er zum Backzeitpunkt gleichmäßig heiß ist.
- Butter und Zucker cremig schlagen:
- Geben Sie Butter und superfeinen Zucker in eine große Schüssel und schlagen Sie sie mit einem Handmixer oder der Küchenmaschine, bis die Masse hell und cremig ist. Je feiner der Zucker, desto besser kann er sich mit der Butter verbinden.
- Ei und Vanille zugeben:
- Fügen Sie nun das Ei und den Vanilleextrakt hinzu und schlagen Sie alles, bis es vollständig vermischt ist.
- Mehl einarbeiten:
- Sieben Sie das Mehl hinzu und rühren Sie bei niedriger Geschwindigkeit, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Vermeiden Sie Übermischen, damit die Kekse zart bleiben.
- Teig portionieren und formen:
- Nehmen Sie gehäufte Teelöffel Teig, rollen Sie sie zu kleinen Kugeln und legen Sie diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Drücken Sie die Kugeln leicht platt.
- Vertiefungen formen:
- Mit einem runden Teelöffelrücken drücken Sie vorsichtig eine kleine Mulde in die Mitte jeder Kugel.
- Backen:
- Backen Sie die Kekse 10 Minuten lang oder bis sie leicht goldfarben werden. Achten Sie darauf, nicht zu lange zu backen, damit sie weich bleiben.
- Vertiefungen vertiefen und Lemon Curd hinzufügen:
- Falls die Vertiefungen beim Backen flacher geworden sind, formen Sie diese direkt nach dem Herausnehmen noch einmal etwas nach und füllen Sie sie mit ca. einem halben Teelöffel Lemon Curd pro Keks.
- Abkühlen lassen:
- Lassen Sie die Kekse auf dem Backblech oder einem Gitter vollständig auskühlen. Dann können Sie sie genießen.
Ein besonderer Liebling von mir ist das Lemon Curd, das diesen Keksen nicht nur Frische verleiht, sondern auch eine herrliche Färbung. Ein kleiner Trick ist, das Lemon Curd erst nach dem Backen einzufügen, damit der Geschmack unverfälscht bleibt und die Struktur nicht matschig wird.
Lagerungstipps
Die Kekse halten sich in einer luftdichten Dose etwa eine Woche lang frisch. Für längere Lagerung können Sie sie auch im Kühlschrank aufbewahren, dabei aber darauf achten, dass sie nicht austrocknen. Mindestens einen Tag vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Raumtemperatur erreichen und weich bleiben.
Zutaten Ersatzmöglichkeiten
Butter kann durch Margarine oder eine vegane Alternative ersetzt werden, wobei der Geschmack dann etwas anders ausfällt. Vanilleextrakt lässt sich auch durch Vanillezucker oder eine frische Vanilleschote ersetzen. Lemon Curd kann durch andere Fruchtaufstriche wie Orangen- oder Himbeermarmelade ausgetauscht werden, für eine neue Geschmackskomponente.
Serviervorschläge
Die Kekse passen hervorragend zu einer Tasse schwarzen Tees oder Kaffee. Frisch geschlagene Sahne oder Vanilleeis ergänzen den zitronigen Geschmack auf angenehme Weise. Auch als kleine Geschenke in dekorativen Boxen machen sie viel Freude bei Familie und Freunden.
Kultureller Hintergrund
Lemon Curd stammt ursprünglich aus Großbritannien und wurde traditionell als Brotaufstrich verwendet. Die Idee, ihn als Füllung für Kekse zu verwenden, ist eine moderne Variante, die Süße und Säure neu vereint. In vielen Ländern sind Thumbprint Cookies, wie sie auf Englisch genannt werden, ein beliebtes Gebäck, das oft zu festlichen Anlässen gebacken wird.
Probieren Sie dieses Rezept für Lemon Curd Cookies aus und erleben Sie selbst, wie einfach sich feines Gebäck mit intensiver Zitrusnote herstellen lässt. Es wird schnell zu einem Ihrer Lieblingsrezepte für besondere Genussmomente.
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
- → Was macht Zitronencremekekse besonders?
Die Kombination aus weichem Butterteig und frischer, zitroniger Füllung verleiht diesen Keksen ihren besonderen Geschmack und eine angenehme Frische.
- → Kann man die Zitronencreme selbst herstellen?
Ja, Zitronencreme lässt sich einfach aus Zitronensaft, Eiern, Zucker und Butter selbst zubereiten oder fertig kaufen.
- → Wie bleibt der Keksteig besonders zart?
Die Verwendung von weicher Butter und das sorgfältige Mischen ohne zu viel Kneten sorgen für einen feinen, zarten Teig.
- → Wie tief soll der Abdruck für die Füllung sein?
Der Abdruck sollte so tief sein, dass die Zitronencreme gut Platz findet, ohne beim Backen zu verschwinden.
- → Wie lange bleiben die Kekse frisch?
Zitronencremekekse sind in einer luftdichten Dose etwa 3-4 Tage haltbar und behalten so ihre Frische und Textur.