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Diese zuckerfreien Schokoladen-Haselnuss-Kekse sind die perfekte Lösung, wenn Sie Lust auf etwas Süßes haben, aber auf raffinierte Zucker verzichten möchten. Sie sind weich, saftig und zugleich herrlich schokoladig – ein Genuss, den Sie bedenkenlos genießen können.
Persönlich hat mich überrascht, wie saftig und aromatisch die Kekse trotz fehlendem Zucker sind. Sie sind perfekt, um Heißhungerattacken ohne schlechtes Gewissen zu stillen.
Zutaten
- 1 Esslöffel gemahlene Leinsamen und 3 Esslöffel Wasser: für das Leinsamen-Ei, das als pflanzlicher Ei-Ersatz bindet und Feuchtigkeit gibt
- 1 Tasse gemahlene Haselnüsse: für reichhaltigen Geschmack und gute Textur, am besten frisch geröstet ausgewählt
- 1/3 Tasse grob gehackte Haselnüsse: für einen knackigen Biss
- 1/2 Tasse entsteinte Medjool-Datteln: für natürliche Süße und klebrige Konsistenz
- 2 Esslöffel Kakaopulver: für das schokoladige Aroma, achte auf ungesüßtes und hochwertiges Pulver
- 1 Esslöffel Wasser: zur Unterstützung der Paste
- Eine Prise Meersalz: zum Hervorheben der Aromen
Anleitung
- Ofen vorheizen:
- Den Backofen auf 160 °C (Ober/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Leinsamen-Ei herstellen:
- Gemahlene Leinsamen mit 3 Esslöffeln Wasser in einer kleinen Schale verrühren und mindestens 5 Minuten quellen lassen, bis die Masse eindickt.
- Haselnüsse mahlen:
- 1 Tasse Haselnüsse im Mixer grob mahlen, nicht zu fein, damit die Kekse schöne Stücken enthalten. Danach in eine Rührschüssel geben.
- Dattelpaste pürieren:
- Den Mixer nicht reinigen, die Medjool-Datteln zusammen mit 1 Esslöffel Wasser und dem Leinsamen-Ei zu einer klebrigen Paste verarbeiten.
- Haselnüsse hacken:
- Restliche 1/3 Tasse Haselnüsse grob hacken und auf einem Teller ausbreiten.
- Teig vermengen:
- Gemahlene Haselnüsse, Dattelpaste, Kakaopulver, Salz gut miteinander vermischen, bis ein klebriger, formbarer Teig entsteht.
- Kekse formen:
- Den Teig in 10 gleich große Stücke teilen, Kugeln formen, diese leicht flach drücken und in den gehackten Haselnüssen wälzen.
- Backen:
- Die Kekse auf das vorbereitete Backblech legen und etwa 10 Minuten backen.
- Abkühlen lassen:
- Nach dem Backen die Kekse vorsichtig vom Blech nehmen und vollständig abkühlen lassen. Sie sind heiß sehr weich, aber beim Auskühlen festigen sie sich und entfalten ihr volles Aroma.
Haselnüsse gehören zu meinen Lieblingszutaten, da ihr nussiges Aroma mit Schokolade einfach unwiderstehlich ist. Ich erinnere mich gut, wie der Duft frisch gerösteter Nüsse in der Küche das Backen zu einem besonderen Erlebnis gemacht hat.
Aufbewahrungstipps
Bewahren Sie die Kekse am besten in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur auf. So bleiben sie bis zu einer Woche weich und frisch. Wenn Sie es länger aufheben möchten, können Sie die Kekse auch problemlos einfrieren.
Zutaten-Alternativen
Falls Sie keine Haselnüsse mögen, können Sie auch Mandeln oder Walnüsse verwenden, wobei der Geschmack leicht variiert. Anstelle von Medjool-Datteln eignen sich auch andere weiche Dattelsorten oder getrocknete Aprikosen, die Sie vorher einweichen. Leinsamen können durch gemahlene Chiasamen ersetzt werden, dabei müssen die Samen vorher gemahlen und mit Wasser angerührt werden.
Serviervorschläge
Diese Kekse schmecken hervorragend zu einer Tasse Kaffee oder pflanzlicher Milch. Sie eignen sich ebenfalls gut als süßer Snack zwischendurch oder als kleines Mitbringsel zur Teatime. Wer möchte, kann sie vor dem Backen noch mit veganer Zartbitterschokolade verzieren.
Mit diesen Tipps gelingen Ihnen garantiert perfekte zuckerfreie Schokoladen-Haselnuss-Kekse, die sowohl gesund als auch köstlich sind. Viel Freude beim Backen und Genießen!
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
- → Welche Zutat ersetzt das Ei in diesem Gebäck?
Statt Ei wird ein Leinsamen-Ei verwendet, das aus gemahlenen Leinsamen und Wasser besteht und als Bindemittel dient.
- → Sind die Kekse glutenfrei?
Ja, die Kekse bestehen aus gemahlenen Haselnüssen und sind somit glutenfrei.
- → Wie werden die Kekse süß gemacht?
Die natürliche Süße kommt von entsteinten Medjool-Datteln, die zu einer Paste verarbeitet werden.
- → Kann ich statt Leinsamen auch Chiasamen verwenden?
Ja, Chiasamen sind eine gute Alternative, sollten jedoch vor der Verwendung gemahlen und mit Wasser angerührt werden.
- → Wie lassen sich die Kekse aufbewahren?
Die Kekse sollten in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur bis zu einer Woche aufbewahrt werden.