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Dieses Rezept für Salisbury Steak bietet eine schnelle und herzhafte Mahlzeit, die in nur 30 Minuten fertig ist. Mit selbstgemachten Frikadellen aus Rinderhackfleisch und einer würzigen Pilzsoße ist es die perfekte Alternative zu Fertiggerichten, die Komfort und Geschmack miteinander vereint.
Bei mir zuhause ist Salisbury Steak ein echter Familienfavorit geworden. Es erinnert an gemütliche Abendessen und lässt sich wunderbar mit Kartoffelpüree kombinieren.
Zutaten
- Rinderhackfleisch: enthält ausreichend Protein und sorgt für saftige Steak-Patties. Achten Sie auf mageres, aber nicht zu trockenes Hack für besten Geschmack
- Panko-Paniermehl: hilft, dass die Patties zusammenhalten und angenehm locker bleiben
- Ei: bindet die Zutaten und sorgt für Stabilität beim Braten
- Ketchup und Dijon-Senf: verleihen eine feine süß-säuerliche und würzige Note, die die Geschmackstiefe verbessert
- Getrockneter Oregano: bringt einen Hauch mediterranes Aroma mit
- Olivenöl: für die Pfanne sorgt für einen feinen Geschmack und ist eine gesündere Wahl zum Anbraten
- Zwiebeln und Cremini-Pilze: frische Zutaten für die Soße, die das Gericht erdig und herzhaft machen. Wählen Sie feste Pilze ohne dunkle Stellen
- Butter und Rinderbrühe: bilden die Basis für eine sämige, geschmackvolle Soße
- Maisstärke: als Bindemittel sorgt für eine perfekte Konsistenz der Soße
- Worcestersoße und Knoblauchpulver: geben dem Gericht eine raffinierte Tiefe
Anleitung
- Patties formen:
- Mischen Sie das Rinderhackfleisch mit Panko, Ei, Ketchup, Senf, Oregano, Salz und Pfeffer vorsichtig von Hand. Achten Sie darauf, nicht zu stark zu vermengen, um zarte Patties zu erhalten. Formen Sie vier ovale Patties mit etwa 2 cm Dicke.
- Patties anbraten:
- Erhitzen Sie das Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer bis hoher Temperatur. Braten Sie die Patties je Seite etwa 3 Minuten, bis sie eine goldbraune Kruste haben. Reduzieren Sie die Hitze, falls sie zu schnell bräunen. Legen Sie die Patties auf einen Teller.
- Zwiebeln und Pilze anbraten:
- Geben Sie die Zwiebelringe und Pilzscheiben in dieselbe Pfanne und braten Sie sie 7 bis 9 Minuten, bis die Zwiebeln weich und die Pilze leicht gebräunt sind. Legen Sie das Gemüse zu den Patties.
- Soße ansetzen:
- Fügen Sie Butter hinzu und lassen sie auf mittlerer bis niedriger Hitze schmelzen. Rühren Sie die Rinderbrühe, Worcestersoße und Knoblauchpulver ein.
- Stärke anrühren:
- Vermischen Sie Maisstärke mit Wasser, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Rühren Sie die Mischung in die Pfanne.
- Fertigstellen:
- Legen Sie das Gemüse und die Patties samt austretendem Fleischsaft wieder in die Pfanne. Lassen Sie alles etwa 10 Minuten köcheln, bis die Patties eine Kerntemperatur von 71°C (160°F) erreicht haben und die Soße angedickt ist. Gießen Sie bei Bedarf etwas Wasser oder Brühe nach. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sofort mit Kartoffelpüree oder Butternudeln servieren.
Ein schönes Erlebnis war für mich das erste Mal, als die ganze Familie begeistert vom veränderten Rezept schwärmte – das hat das Gericht für uns zu einem echten Klassiker gemacht.
Aufbewahrungstipps
Reste lassen sich gut in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu vier Tage lagern. Ungkochte Patties können Sie auf einem Backblech zwei Stunden anfrieren und danach portionsweise in Gefrierbeutel geben, so bis zu zwei Monate aufbewahren. Gekochte Patties mit Soße sollten vollständig abgekühlt in gefriergeeigneten Behältern eingefroren werden, ebenfalls bis zu zwei Monate haltbar. Zum Auftauen einfach über Nacht im Kühlschrank lassen und anschließend langsam in der Pfanne oder im Ofen erwärmen.
Zutatenersatz
Für Panko können Sie fein gemahlenes normales Paniermehl verwenden, das macht die Patties etwas fester. Frische Champignons passen gut, falls keine Cremini-Pilze verfügbar sind. Statt Worcestersoße können Sie Sojasoße als Alternative verwenden. Olivenöl lässt sich durch neutrales Pflanzenöl ersetzen, wie Sonnenblumen- oder Rapsöl.
Serviervorschläge
Dieses Gericht schmeckt hervorragend mit cremigem Kartoffelpüree oder klassischen buttrigen Eierspätzle. Gedünstetes Gemüse wie grüne Bohnen oder Erbsen ergänzen die Mahlzeit wunderbar. Ein frischer Blattsalat sorgt für einen leichten Kontrast und rundet das Essen ab.
Kultureller Hintergrund
Salisbury Steak stammt aus den USA und bezieht sich auf eine Art Hamburger-Patty, das mit einer herzhaften Soße serviert wird. Das Gericht wurde Ende des 19. Jahrhunderts nach Dr. James Salisbury benannt, der die Vorteile von Fleischbetonten Mahlzeiten hervorhob. Heute ist Salisbury Steak eine beliebte Variante von Hackfleischgerichten, oft als Komfortessen geschätzt.
Ich empfehle dieses einfache Rezept jedem, der nach einem schnellen, herzhaften Essen sucht, das bequem in der eigenen Küche zubereitet werden kann. Es ist ein echtes Wohlfühlessen, das nicht nur schnell gelingt, sondern auch durch seinen Geschmack und seine Vielseitigkeit überzeugt.
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
- → Wie forme ich das Salisbury-Steak richtig?
Die Hackfleischmischung wird in vier ovale Patties geformt, etwa 2 cm dick, damit sie gleichmäßig garen.
- → Welche Gewürze passen besonders gut dazu?
Dijon-Senf, getrockneter Oregano, Salz und Pfeffer geben dem Fleisch eine harmonische Würze.
- → Wie wird die Pilzsauce gebunden?
Mit einer Stärke-Wasser-Mischung wird die Sauce sanft angedickt, ohne zu klumpen.
- → Kann ich das Gericht einfrieren?
Ungekochte Patties lassen sich eingefroren bis zu zwei Monate aufbewahren, gegarte Mahlzeiten ebenfalls gut verpackt einfrieren.
- → Was passt als Beilage zum Salisbury-Steak?
Klassisch werden Kartoffelbrei oder Butternudeln serviert, da diese die Sauce gut aufnehmen.