
Dieser Bratreis mit Ei und Gemüse schmeckt wie im Restaurant und ist schnell gemacht. Perfekt als Hauptgericht oder Beilage, kommt dieses Rezept ohne Geschmacksverstärker aus und ist ideal zur Resteverwertung von Reis. Einfach, aromatisch und gesund – probier es aus!
Aromatisches Alltagsgericht
Dieser asiatisch inspirierte Bratreis vereint knackiges Gemüse mit duftendem Reis und zartem Ei zu einer vollwertigen Mahlzeit. Die Verwendung von kaltem Reis vom Vortag sorgt für die perfekte Textur, während die Kombination aus frischen Zutaten und ausgewählten Gewürzen ein authentisches Geschmackserlebnis garantiert.
Zutaten und Mengenangaben
- Reis: 400g gekochter Basmati- oder Jasminreis (kalt), vorzugsweise vom Vortag
- Möhren: 2 mittelgroße (200g), in 5mm Würfel geschnitten
- Paprika: 1 große (200g), in 1cm Streifen geschnitten
- Frühlingszwiebeln: 4 Stück, in feine Ringe geschnitten
- Tiefkühlerbsen: 100g, aufgetaut
- Eier: 2 Stück, Größe M, leicht verquirlt
- Sojasauce: 3 EL (45ml), hell
- Kurkuma: 1/2 TL (2g), gemahlen
- Paprikapulver: 1 TL (4g), edelsüß
- Pflanzenöl: 3 EL (45ml), neutral
- Salz: 1 TL (5g), fein
- Pfeffer: 1/2 TL, frisch gemahlen
Detaillierte Zubereitungsschritte
- Mise en Place
- Reis mindestens 2 Stunden oder über Nacht kühlen. Gemüse waschen und in gleichmäßige Stücke schneiden. Eier verquirlen und mit Prise Salz würzen.
- Gemüse vorbereiten
- Wok oder große Pfanne auf hohe Hitze (200°C) erhitzen. 2 EL Öl zugeben. Möhren 3-4 Minuten anbraten, Paprika hinzufügen, weitere 2 Minuten braten. Erbsen zugeben, 1 Minute mitbraten.
- Reis anbraten
- Restliches Öl zugeben. Kalten Reis hinzufügen, mit Kurkuma und Paprikapulver würzen. 5-6 Minuten unter regelmäßigem Wenden knusprig braten.
- Ei einarbeiten
- Reismischung zur Seite schieben, verquirlte Eier in die Mitte geben. Kurz stocken lassen (30 Sekunden), dann mit Reis vermischen. Sojasauce zugeben.
- Finish und Servieren
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Frühlingszwiebeln unterrühren. Sofort heiß servieren (min. 65°C Kerntemperatur).

Variationen und Ergänzungen
Das Grundrezept lässt sich vielfältig anpassen. Für eine schärfere Version Chili oder Sambal Oelek hinzufügen. Die vegane Variante gelingt mit zerbröseltem Tofu statt Ei. Zusätzliche Aromen bringen frischer Ingwer, Knoblauch oder ein Spritzer Sesamöl. Auch andere Gemüsesorten wie Champignons, Zucchini oder Brokkoli eignen sich hervorragend.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum sollte der Reis vom Vortag sein?
Abgekühlter Reis klebt weniger und wird beim Braten schön körnig. Frischer Reis wird oft matschig und klebt zusammen.
- → Kann ich anderes Gemüse verwenden?
Ja, das Rezept eignet sich perfekt für verschiedene Gemüsesorten. Brokkoli, Zucchini oder Champignons passen auch gut.
- → Wie bekomme ich den Reis besonders locker?
Den Reis vorher gut durchkühlen lassen und beim Braten hohe Hitze verwenden. Häufiges Umrühren verhindert Ankleben.
- → Kann ich das Gericht vorkochen?
Am besten frisch zubereiten, da das Gemüse sonst zu weich wird. Der Reis kann aber vorgekocht werden.
- → Womit kann ich die Sojasauce ersetzen?
Tamari oder Worcestershiresoße sind gute Alternativen. Auch etwas Salz und einen Spritzer Reisessig können Sie verwenden.