
Heute teile ich mit dir meine absolute Lieblings-Suppenkreation: Eine traumhaft cremige Kichererbsen-Joghurtsuppe mit knusprigen Paprika-Walnüssen. Sie ist nicht nur super schnell gemacht sondern auch herrlich erfrischend. Genau das Richtige wenn du Lust auf etwas Leichtes aber trotzdem Sättigendes hast.
Warum ich Suppen so liebe
Suppen haben einen festen Platz in meiner Küche. Sie sind wie eine warme Umarmung und lassen sich wunderbar an die Jahreszeit anpassen. Besonders wenn es draußen kalt ist gibt es für mich nichts Schöneres als eine dampfende Schüssel Suppe. Sie wärmt nicht nur den Bauch sondern auch die Seele.
Das kommt in die Suppe
Nach vielem Experimentieren habe ich die perfekte Zutatenkombination gefunden. Die Basis bilden 250g vorgekochte Kichererbsen sie machen die Suppe schön sämig. Dazu kommen 400g ungesüßter pflanzlicher Joghurt für die Cremigkeit. 3 EL Rundkornreis sorgen für die perfekte Bindung. Eine kleine Zwiebel und 1-2 Knoblauchzehen geben die würzige Note. 1 EL Mehl macht alles schön dickflüssig. Fürs Topping röste ich 50g grob gehackte Walnüsse in 2 EL veganer Butter und würze sie mit 1 TL Paprikapulver. Ein Hauch getrocknete Minze rundet das Ganze wunderbar ab.
So einfach bereitest du die Suppe zu
Lass mich dir Schritt für Schritt zeigen wie du diese traumhafte Suppe zubereitest. Als erstes schwitze ich Zwiebeln und Knoblauch in einem großen Topf an bis sie duften. Dann kommt der Rundkornreis dazu mit etwa 500ml Wasser. Das Ganze köchelt bei mittlerer Hitze bis der Reis schön weich ist. Jetzt kommt mein wichtigster Küchentrick: Den Joghurt rühre ich erst mit Mehl glatt dann gebe ich vorsichtig eine Kelle heiße Brühe dazu. So wird die Suppe später garantiert klümpchenfrei. Diese Mischung kommt dann unter ständigem Rühren in den Topf. Während alles noch 5 Minuten köchelt bereite ich das Topping zu. Dafür röste ich die Walnüsse golden in veganer Butter und würze sie mit Paprikapulver. Manchmal streue ich noch frische Kräuter darüber.
Woher die Idee stammt
Die Inspiration für diese Suppe kam mir durch die türkische Yayla Corbasi. Als ich sie zum ersten Mal probierte war ich sofort verliebt in ihre cremige Textur. In meiner Küche habe ich dann so lange getüftelt bis ich eine vegane Version kreiert hatte die genauso köstlich schmeckt wie das Original.
Der richtige Joghurt macht den Unterschied
Beim Joghurt bin ich besonders wählerisch. Er muss unbedingt ungesüßt sein und eine leichte Säure haben. In meiner Küche haben sich Soja und Haferjoghurt als echte Stars erwiesen. Sie geben der Suppe genau die richtige Cremigkeit und einen wunderbaren Geschmack.

So wird die Suppe samtig
Der Trick für eine perfekt cremige Suppe liegt im Temperieren des Joghurts. Ich habe durch viele Versuche gelernt dass man ihn ganz langsam mit der heißen Brühe vermischen muss. Nur so wird die Suppe später richtig samtig ohne dass der Joghurt ausflockt.
Warum Rundkornreis so wichtig ist
Rundkornreis ist mein Geheimtipp für diese Suppe. Er zerfällt beim Kochen genau richtig und macht die Suppe wunderbar sämig. Mit Vollkornreis funktioniert das leider nicht so gut der bleibt zu körnig. Der Rundkornreis bindet die Suppe auf eine ganz natürliche Art.
Die aromatische Basis
In meiner Küche beginnt jede gute Suppe mit Zwiebeln und Knoblauch. Wenn sie langsam anschwitzen erfüllt ein herrlicher Duft den Raum. Diese beiden Zutaten sind die Grundlage für den reichhaltigen Geschmack den wir später in jedem Löffel schmecken.
Perfekt für eilige Tage
An stressigen Tagen ist diese Suppe meine Rettung. In nur 20 Minuten steht ein richtig leckeres Essen auf dem Tisch. Ich verwende dafür gerne Kichererbsen aus der Dose die spare ich Zeit ohne beim Geschmack Abstriche zu machen.
Das macht das Topping so besonders
Das Topping ist für mich das Highlight der Suppe. Wenn die Walnüsse in der veganen Butter rösten verbreitet sich ein unwiderstehlicher Duft in der Küche. Das Paprikapulver gibt eine wunderbare Würze dazu. Frische Kräuter bringen dann noch einen Hauch Frische ins Spiel.
So bleibt die Suppe frisch
Die Suppe schmeckt am nächsten Tag fast noch besser. Im Kühlschrank hält sie sich problemlos ein bis zwei Tage. Beim Aufwärmen rühre ich sie sanft bei niedriger Hitze. So bleibt sie schön cremig und entwickelt sogar noch intensivere Aromen.

Spannende Variationen
In meiner Küche wird gerne experimentiert. Manchmal gebe ich etwas Chilipulver ins Topping für eine pikante Note. Auch selbstgebackene Croutons sind ein Traum dazu. Letztens habe ich geröstetes Sauerteigbrot dazu serviert das war die perfekte Kombination zum Eintunken.
Gesund und nahrhaft
Was ich an dieser Suppe besonders liebe ist dass sie nicht nur köstlich schmeckt sondern auch richtig gut tut. Die Kichererbsen liefern wertvolle Proteine und Ballaststoffe. Nach einer Schale fühle ich mich angenehm satt aber nicht schwer. Genau das Richtige wenn man sich etwas Gutes tun möchte.
Ein Gericht das beeindruckt
Wenn Gäste kommen ist diese Suppe mein Geheimrezept. Die cremige Konsistenz und das duftende Walnusstopping sorgen immer für Begeisterung. Als Vorspeise serviere ich sie in kleinen Schälchen garniert mit frischen Kräutern. Das sieht nicht nur toll aus sondern schmeckt auch himmlisch.
Eine Suppe für alle Jahreszeiten
Diese Suppe begleitet mich durch das ganze Jahr. Im Winter wärmt sie wunderbar von innen. An kühleren Frühlingstagen macht sie mit frischen Kräutern garniert genauso viel Freude. Sie passt sich einfach jedem Anlass perfekt an.
Ein Geschmackserlebnis
Was diese Suppe so besonders macht ist das Zusammenspiel der Aromen. Der leicht säuerliche Joghurt ergänzt sich perfekt mit den cremigen Kichererbsen. Das würzige Topping setzt dann noch einen spannenden Kontrast obendrauf. Bei jedem Löffel entdeckt man neue Geschmacksnuancen.
Gut für uns und die Umwelt
Mit dieser rein pflanzlichen Suppe tue ich nicht nur mir etwas Gutes sondern auch der Umwelt. Die Zutaten sind einfach und nachhaltig. Das zeigt wie lecker klimafreundliches Kochen sein kann. Oft verwende ich sogar Kichererbsen und Reis aus regionalem Anbau.
Alte Tradition neu interpretiert
Ich liebe es wie diese Suppe Tradition und Moderne verbindet. Die türkischen Wurzeln sind noch deutlich zu schmecken aber durch die veganen Zutaten bekommt sie eine ganz eigene Note. Sogar meine türkischen Freunde sind begeistert von dieser Version.

Mein Fazit
Diese Suppe hat sich zu einem echten Favoriten in meiner Küche entwickelt. Sie ist schnell gemacht schmeckt fantastisch und macht einfach glücklich. Ob als schnelles Mittagessen oder festliches Gericht sie zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht. Probier sie unbedingt aus sie wird auch dich begeistern.
Häufig gestellte Fragen
- → Welcher pflanzliche Joghurt eignet sich am besten?
Sojajoghurt gibt der Suppe die beste Cremigkeit. Alternativ funktionieren auch Mandel- oder Haferjoghurt, sie sollten ungesüßt sein.
- → Wie verhindere ich Klumpen beim Einrühren des Joghurts?
Den Joghurt zuerst mit Mehl glatt rühren und dann langsam mit etwas heißer Brühe temperieren. Danach unter ständigem Rühren in die Suppe geben.
- → Kann ich getrocknete Kichererbsen verwenden?
Ja, getrocknete Kichererbsen müssen vorher eingeweicht und gekocht werden. Etwa 100g getrocknete ergeben die benötigte Menge.
- → Ist die Suppe glutenfrei möglich?
Für eine glutenfreie Version Reismehl statt Weizenmehl verwenden und darauf achten, dass der pflanzliche Joghurt glutenfrei ist.
- → Wie wichtig ist das Walnuss-Topping?
Das Topping gibt der Suppe die charakteristische Würze und einen knusprigen Kontrast. Es sollte nicht weggelassen werden.