
Meine vegane Harira ist eine herzerwärmende Entdeckung aus der marokkanischen Küche. Die Kombination aus sämigen Kichererbsen, knackigen Linsen, saftigen Tomaten und orientalischen Gewürzen zaubert ein Geschmackserlebnis, das ich nicht mehr missen möchte. Diese Suppe ist mein liebster Begleiter an kalten Tagen.
Traditionelle Magie der Harira
In meiner Küche hat die Harira einen ganz besonderen Platz gefunden. Diese traditionelle Suppe, die in Marokko besonders während des Ramadan genossen wird, verbindet für mich Gemütlichkeit mit kulinarischem Genuss. Ihre wärmenden Aromen und die sättigende Wirkung machen sie zu einem perfekten Alltagsgericht.
Diese Zutaten braucht ihr
- Kichererbsen: 240 g gekocht, sie bilden das Herzstück der Suppe
- Braune Linsen: 150 g ungekocht für die perfekte Textur
- Zwiebel: 1 große, fein gewürfelt für die Aromabasis
- Knollensellerie: 200 g, in Würfeln, gibt Tiefe
- Tomatenmark: 2 EL für intensive Farbe und Geschmack
- Petersilie: 30 g frisch gehackt
- Koriander: 30 g verleiht orientalisches Flair
- Mehl: 2 EL zum Binden
- Schwarzkümmel: 1 TL meine geheime Zutat
- Gewürze: Pfeffer, Ingwer, Chili und eine Prise Safran für die marokkanische Note
- Olivenöl: 2 EL bestes Qualitätsöl
- Wasser: 1.5 Liter
- Zitronenspalten: frisch zum Servieren
So kocht ihr die Suppe
- Gemüse vorbereiten
- Schneide die Zwiebel fein, die Sellerie in mundgerechte Stücke. Hacke Petersilie und Koriander frisch – dies macht einen großen Unterschied im Geschmack.
- Basis schaffen
- In meinem großen Suppentopf schwitze ich die Zwiebeln sanft in Olivenöl an, bis sie duften und glasig sind.
- Aromen entwickeln
- Jetzt kommen Kichererbsen, Linsen und Sellerie dazu. Mit Tomatenmark und Gewürzen kurz anrösten, bis es herrlich duftet.
- Geduldig kochen
- Mit Wasser aufgießen und etwa 20 Minuten köcheln, bis die Linsen genau die richtige Bissfestigkeit haben.
- Mehl einarbeiten
- Mein Tipp für die perfekte Bindung: Mehl erst mit kaltem Wasser anrühren, dann mit Tomaten und Kräutern in die Suppe geben.
- Finale
- Noch 10 Minuten sanft köcheln, dann mit Salz und Schwarzkümmel abschmecken. Fertig ist meine Lieblingssuppe!
Ein Stück Marokko
Jedes Mal, wenn ich diese Suppe koche, erfüllt sich meine Küche mit den Düften Marokkos. Die Kombination aus frischen Kräutern, wärmenden Gewürzen und nahrhaften Hülsenfrüchten erzählt ihre eigene Geschichte. Für mich ist sie pure Gemütlichkeit im Topf.
Meine Gewürzmischung
Die Gewürze machen diese Suppe so besonders. Ein Hauch Safran bringt eine blumige Note, Schwarzkümmel sorgt für Frische. Ingwer, Pfeffer und Chili geben der Suppe ihre wärmende Tiefe. Diese Kombination ist einfach unwiderstehlich.

Kichererbsen und Linsen das perfekte Duo
In meinen Rezepten setze ich gerne auf die Kraft der Hülsenfrüchte. Kichererbsen und Linsen sind nicht nur reich an Proteinen, sondern geben der Suppe auch ihre herrliche Textur. Sie machen richtig satt und sind dabei so gesund.
Nachhaltig genießen
Was ich an diesem Rezept besonders liebe, ist seine Nachhaltigkeit. Alle Zutaten sind regional erhältlich, lagerfähig und vielseitig verwendbar. So macht bewusstes Kochen Spaß.
Ein Familienrezept
Diese Suppe kommt bei allen gut an. Die Kleinen mögen die milden Aromen, die Großen schätzen die Gewürztiefe. Ein echtes Wohlfühlessen, das die Familie zusammenbringt.
Besondere Momente teilen
Die Harira ist mehr als nur eine Suppe. In Marokko bringt sie Menschen zum Fastenbrechen zusammen. Bei mir zuhause schafft sie auch diese besonderen Momente der Gemeinschaft.
Perfekt für Gäste
Wenn ich Besuch erwarte, koche ich gerne meine Harira. Die leuchtenden Farben, der intensive Duft – sie begeistert immer wieder aufs Neue. Ein Rezept, das Eindruck macht.
Meine Lieblingsvariationen
Die Grundrezeptur lässt sich wunderbar anpassen. Manchmal nehme ich Kreuzkümmel statt Schwarzkümmel oder experimentiere mit der Konsistenz. Jede Version schmeckt anders, aber immer köstlich.

Perfekt zum Vorkochen
Diese Suppe wird über Nacht sogar noch besser. Im Kühlschrank hält sie sich problemlos drei Tage. Ich koche gerne eine größere Portion vor – perfekt für stressige Tage.
Der frische Kick
Frische Zitronenspalten gehören für mich unbedingt dazu. Der spritzige Saft bringt alle Aromen zum Leuchten und macht die Suppe noch spannender.
Vegan und vollwertig
Meine vegane Version der Harira zeigt, wie köstlich pflanzliche Küche sein kann. Sie ist voller Proteine, Vitamine und guter Energie. Gesunder Genuss, der allen schmeckt.
Wärme für kalte Tage
An grauen Tagen ist diese Suppe mein Seelentröster. Sie wärmt von innen, schenkt neue Energie und bringt ein Stück Marokko in meine Küche.
Die richtige Konsistenz
Die Suppe sollte schön sämig sein, aber nicht zu dick. Mit etwas Übung findet ihr die perfekte Balance. Ein bisschen mehr Wasser oder Mehl und sie wird genau so, wie ihr sie mögt.
Einfacher als gedacht
Lasst euch von der Zutatenliste nicht abschrecken. Die Zubereitung ist wirklich einfach. Schritt für Schritt entsteht aus wenigen Zutaten etwas ganz Besonderes.
Marokkanische Küchenliebe
Mit jedem Löffel dieser Suppe reise ich in Gedanken nach Marokko. Die Gewürze, die Aromen, die Wärme – sie erzählen von der Kultur und Tradition dieses wunderschönen Landes.

Mein Fazit
Meine vegane Harira ist eine Liebeserklärung an die marokkanische Küche. Sie vereint Tradition mit modernem Genuss und bringt ein Stück Marokko direkt auf euren Teller. Ein Rezept, das ich immer wieder gerne koche.
Häufig gestellte Fragen
- → Ist Safran wirklich notwendig?
- Safran gibt der Harira ihre charakteristische Note und Farbe. Er kann weggelassen werden, aber dann fehlt ein typisches Aroma der traditionellen Variante.
- → Warum wird das Mehl separat angerührt?
- Das separate Anrühren des Mehls verhindert Klumpen in der Suppe. Die Mischung mit Tomaten macht die Suppe sämig und dickflüssig.
- → Kann ich getrocknete Kräuter verwenden?
- Frische Kräuter sind wichtig für den authentischen Geschmack. Wenn nötig, nur ein Drittel der Menge an getrockneten Kräutern verwenden.
- → Kann man die Suppe einfrieren?
- Ja, die Harira lässt sich gut einfrieren. Beim Aufwärmen eventuell etwas Wasser zugeben und gut umrühren.
- → Ist der Zitronensaft wichtig?
- Die Zitrone gibt der Suppe eine wichtige Frische und Balance. Sie sollte erst beim Servieren hinzugefügt werden.