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Dieses Rezept für mehlfreie Schokoladenkekse erfüllt alle Schokoladenträume. Die Kekse sind besonders fudgy und erinnern geschmacklich an Brownies, dabei sind sie zufällig glutenfrei. Perfekt für alle, die intensiven Schokoladengenuss ohne Mehl suchen.
Ich habe die Kekse das erste Mal für eine Kaffeerunde gebacken und sie waren im Nu vergriffen. Besonders gut gefällt mir, wie sich der reine Schokoladengeschmack entfaltet und die Kekse trotzdem leicht und nicht zu schwer wirken.
Zutaten
- 2¼ Tassen (283g) Puderzucker: sorgt für die nötige Süße und Bindung& wichtig ist, ihn nicht zu fest in der Tasse zu drücken, besser abwiegen
- ¼ Teelöffel Salz: hebt den Geschmack und balanciert die Süße aus
- 1 Tasse (80g) ungesüßtes Kakaopulver: für intensive Schokoladennote& am besten Dutch Process Kakaopulver verwenden, das schmeckt besonders aromatisch
- 2 bis 3 große Eiweiß, zimmerwarm: verleiht Struktur und Bindung& frische Eier verwenden für beste Ergebnisse
- 2 Teelöffel Vanilleextrakt: rundet den Geschmack ab und verstärkt die Schokoladennote
- 1 Tasse (85g) Schokoladenstückchen: für zusätzlichen Schokoladengenuss und Textur
- ½ Tasse gehackte Walnüsse oder Pekannüsse (optional): für knackige Abwechslung, am besten frisch und ungeröstet wählen
Anleitung
- Teig vorbereiten:
- Die Zutaten Puderzucker, Salz und Kakaopulver in einer großen Schüssel durchsieben. Danach die Eiweiße und den Vanilleextrakt hinzufügen und vorsichtig verrühren. Der Teig ist sehr dick und sieht zunächst aus, als reiche die Flüssigkeit nicht aus. Geduld bewahren, der Teig verbindet sich nach und nach.
- Teig verfeinern:
- Sollte der Teig nach ein bis zwei Minuten Rühren immer noch zu bröselig sein, das dritte Eiweiß hinzufügen und einarbeiten. Zum Schluss die Schokoladenstückchen und gegebenenfalls die Nüsse untermischen. Den Teig für 30 Minuten ruhen lassen, damit sich die Zutaten gut verbinden können.
- Backofen vorbereiten:
- Den Backofen auf 175 Grad Celsius vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und mit Antihaft-Backspray einsprühen. Auch wenn Backpapier verwendet wird, sollte man es einsprühen, damit die Kekse nicht kleben. Alternativ eignen sich Silikonbackmatten, die ebenfalls eingesprüht werden sollten.
- Kekse formen und backen:
- Mit einem Esslöffel oder Eisportionierer Kugeln vom Teig abstechen und mit genügend Abstand auf die Bleche setzen. Der Teig ist zäh und klebrig, die Kekse breiten sich beim Backen aus. Die Kekse für 13 bis 15 Minuten backen, bis die Oberfläche matt und nicht mehr glänzend ist, wobei noch kleine glänzende Stellen in der Mitte normal sind.
- Abkühlen lassen:
- Die Kekse komplett auskühlen lassen. Erst dann mit einem Spatel vorsichtig vom Blech lösen. In einem luftdichten Behälter bleiben sie bis zu drei Tage frisch, alternativ können sie bis zu einem Monat eingefroren werden.
Meine liebste Zutat ist das ungesüßte Kakaopulver, da es den Geschmack dieser Kekse intensiviert und die perfekte Balance zwischen süß und herb schafft. Ein besonderer Moment war, als ich den Teig das erste Mal rühren musste und überrascht war, wie dick und zäh er ist – genau der Garant für diese tolle Konsistenz.
Aufbewahrungstipps
Die Kekse halten sich luftdicht verpackt bei Zimmertemperatur bis zu drei Tage frisch. Für längere Haltbarkeit empfiehlt sich das Einfrieren, wobei sie bis zu einem Monat aufbewahrt werden können. Vor dem Servieren am besten einige Minuten auftauen lassen, dann sind sie fast wie frisch gebacken.
Zutataustausch
Wer keine Nüsse mag oder verträgt, kann diese einfach weglassen oder durch Sonnenblumenkerne ersetzen. Anstelle von Schokoladenstückchen eignen sich auch grob gehackte dunkle Schokolade oder Kuvertüre. Für eine vegane Variante könnte das Eiweiß durch Aquafaba (Kichererbsenwasser) ersetzt werden, aber das habe ich noch nicht ausprobiert – eine spannende Alternative zum Ausprobieren.
Serviervorschläge
Am besten schmecken die Kekse zu einer Tasse starkem Kaffee oder Espresso, so kommen die intensiven Schokoladennoten perfekt zur Geltung. Mit einer Kugel Vanilleeis serviert bieten sie eine herrliche Kombination aus warm und kalt. Als kleine Aufmerksamkeit oder zum Verschenken verpackt in einer hübschen Dose sind sie ein echter Genuss, der immer gut ankommt.
Dieses Rezept für mehlfreie Schokoladenkekse hat mich durch seine einfache Zubereitung und den intensiven Geschmack überzeugt. Der Moment, wenn die Kekse nach dem Backen fast noch warm aus dem Ofen kommen, ist für mich pure Freude – ein perfekter Schokoladengenuss ohne Kompromisse!
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
- → Warum sind diese Kekse ohne Mehl?
Sie verwenden kein Mehl, sondern setzen auf Puderzucker und Kakaopulver, wodurch sie glutenfrei und besonders saftig werden.
- → Kann ich Nüsse weglassen?
Ja, die Nüsse sind optional und können je nach Geschmack weggelassen oder durch andere Zutaten ersetzt werden.
- → Wie lange sind die Kekse haltbar?
Im luftdichten Behälter halten sich die Kekse etwa 3 Tage, im Gefrierfach bis zu einem Monat.
- → Welche Backtemperatur ist optimal?
Die Kekse sollten bei 175 Grad Celsius (350°F) gebacken werden, um die optimale Konsistenz zu erreichen.
- → Wie erzeugt man die fudgy Konsistenz?
Die Kombination aus Kakao, Puderzucker und Eiweiß führt zu einem dichten Teig, der beim Backen saftig und weich bleibt.