
An kalten Tagen braucht es etwas Herzhaftes das von innen wärmt: Mein Rosenkohleintopf mit saftigen Hackbällchen ist genau das Richtige. Das Beste daran? In nur 30 Minuten steht eine dampfende Schüssel voller Gemüse und würziger Hackbällchen auf dem Tisch.
Das braucht ihr
- Für die Hackbällchen:
- 300 g Hackfleisch am besten gemischt
- 1 Ei für die Bindung
- 50 g Paniermehl
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
- Für den Eintopf:
- 500 g frischer Rosenkohl
- 1 Zwiebel fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen gehackt
- 1 EL Olivenöl zum Anbraten
- 1 L Gemüsebrühe als Basis
- 2 Karotten in Scheiben
- 100 ml Sahne für die Cremigkeit
- Frisch geriebene Muskatnuss
- Salz & Pfeffer
So gelingt er garantiert
- Die Hackbällchen
- Alle Zutaten für die Bällchen gut verkneten. Ein Tipp von mir mit feuchten Händen lassen sie sich leichter formen und kleben nicht so.
- Die Basis
- Olivenöl im großen Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten dann die Hackbällchen rundherum anbraten bis sie Farbe haben.
- Das Gemüse
- Rosenkohl und Karotten dazugeben mit Brühe ablöschen. Etwa 20 Minuten köcheln bis das Gemüse zart ist aber noch Biss hat.
- Das Finale
- Sahne einrühren mit frisch geriebener Muskatnuss Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz durchziehen lassen fertig.

Meine Extra-Tipps
Der Eintopf schmeckt noch besser wenn ihr ihn vor dem Servieren mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch garniert. Die Reste sind am nächsten Tag sogar noch leckerer wenn sich die Aromen richtig entfaltet haben. Ein Tipp für die Hackbällchen nicht zu groß formen dann garen sie gleichmäßiger durch. Dazu passt wunderbar ein Stück knuspriges Brot zum Eintunken.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich gefrorenen Rosenkohl verwenden?
Gefrorener Rosenkohl eignet sich ebenfalls gut für diesen Eintopf. Die Garzeit verlängert sich dann um etwa 5 Minuten.
- → Welches Hackfleisch eignet sich am besten?
Gemischtes Hackfleisch gibt den besten Geschmack. Sie können aber auch reines Rinderhack oder Schweinehack verwenden.
- → Wie lange hält sich der Eintopf im Kühlschrank?
Der Eintopf hält sich gut verschlossen 2-3 Tage im Kühlschrank. Beim Aufwärmen eventuell etwas Brühe hinzugeben.
- → Kann ich den Eintopf einfrieren?
Ja, der Eintopf lässt sich problemlos einfrieren. Vor dem Servieren langsam auftauen und gut durcherhitzen.
- → Womit kann ich den Eintopf servieren?
Der Eintopf ist als vollständige Mahlzeit gedacht. Dazu passt frisches Brot oder Baguette zum Eintunken.