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Diese Pistazien Traumstücke sind ein wunderbar zartes Buttergebäck, das auf der Zunge zergeht. Das mürbe Weihnachtsgebäck vereint den nussigen Geschmack der Pistazie mit einer feinen Süße und sorgt so für himmlische Genussmomente in der Adventszeit.
Ich habe dieses Rezept bereits mehrfach für Weihnachtsfeiern gebacken und jedes Mal begeistert es meine Gäste. Besonders die Kombination aus Butter und Pistazien macht die Traumstücke zu etwas ganz Besonderem.
Zutaten
- 450 g Mehl: für die perfekte Konsistenz des Teigs, ideal ist ein Weizenmehl Type 405
- 100 g Pistazienkerne: fein gemahlen oder gehackt, frisch und möglichst ungesalzen, das verleiht ein intensives Aroma
- 5 Eigelb: für Cremigkeit und Bindung im Teig
- 250 g Butter: zum Beispiel von Weihenstephan, für den zarten Geschmack und die mürbe Textur
- 2 Tüten Vanillezucker: das hebt die süßlich-nussige Note hervor
- 150 g Zucker: für die angenehme Süße im Gebäck
- ca. 100 g Puderzucker: zum Wälzen, sorgt für einen feinen süßen Überzug, Puderzucker mit Pistazien vermischt ist besonders dekorativ und lecker
Anleitung
- Teigezubereitung:
- Die Pistazien, falls nötig, vorher schälen und anschließend im Multizerkleinerer entweder fein mahlen oder grob hacken, um die Textur zu variieren
- Teig kneten:
- Die Eier trennen und das Eigelb zusammen mit gewürfelter Butter, Mehl, Pistazien, Zucker und Vanillezucker in eine große Rührschüssel geben. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Für optimale Geschmeidigkeit empfiehlt es sich, zum Schluss mit den Händen weiterzuarbeiten
- Teig ruhen lassen:
- Den fertigen Teig in drei Portionen aufteilen, jede Portion zu einer Kugel formen und diese in Frischhaltefolie wickeln. Im Kühlschrank mindestens eine Stunde ruhen lassen, damit der Teig später leichter zu verarbeiten ist
- Teig formen:
- Nach der Ruhezeit jeweils ca. 1-2 cm dicke Würste ausrollen und diese mit einem Messer in 2-3 cm breite Stücke schneiden. Die Stücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Ein großer Abstand ist nicht nötig, da die Gebäckstücke nicht verlaufen
- Backen:
- Die Pistazienstücke bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für etwa 12 bis 15 Minuten backen. Dabei sollen sie noch leicht weich bleiben und keine Bräunung zeigen, dies erhält den zarten Charakter
- Abkühlen und Verzieren:
- Nach dem Backen die Stücke auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Erst nach dem vollständigen Abkühlen die Traumstücke im Puderzucker wälzen. Alternativ kann der Puderzucker auch mit gemahlenen Pistazien vermischt werden, was besonders schön aussieht und schmeckt
Meine liebste Zutat in diesem Rezept ist eindeutig die Pistazie. Ich erinnere mich gut daran, wie der Duft beim Backen durch die ganze Küche zog und die Vorfreude auf das Naschen immer größer wurde. Das war ein wirklich magischer Moment.
Aufbewahrungstipps
Bewahren Sie die Pistazien Traumstücke nach dem Abkühlen in einer gut schließenden Keksdose auf, so bleiben sie mehrere Tage frisch und mürbe. Lagern Sie die Dose idealerweise an einem kühlen und trockenen Ort, um die Knusprigkeit zu bewahren. Sollten die Gebäckstücke etwas weich geworden sein, lässt sich das mit kurzem Nachbacken bei niedriger Temperatur leicht beheben
Zutatersatzmöglichkeiten
Anstelle von Butter kann auch eine pflanzliche Margarine verwendet werden, jedoch verändert sich dann der typische Buttergeschmack etwas. Falls keine frischen Pistazien zur Hand sind, sind auch gut gemahlene Pistazien aus dem Handel nutzbar, achten Sie auf ungesalzene Qualität. Vanillezucker lässt sich durch echte Vanille oder Vanilleextrakt ersetzen für eine intensivere Geschmacksnote
Serviervorschläge
Diese Traumstücke passen perfekt zu einer Tasse schwarzem Kaffee oder aromatischem Tee. Sie können die Kekse auch als kleine Beilage zu Vanilleeis oder Pudding servieren. Zum Verzieren eignen sich zusätzlich gehackte Pistazien oder eine zarte Glasur aus weißer Schokolade
Dieses Rezept ist eine wunderbare Gelegenheit, sich mit einem liebevoll zubereiteten Gebäck etwas Zeit zu nehmen und den Zauber der Weihnachtszeit zu erleben. Viel Freude beim Nachbacken und Genießen!
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
- → Wie bewahre ich die Pistazien Traumstücke am besten auf?
Am besten in einer luftdichten Keksdose, so bleiben sie einige Tage frisch und mürbe.
- → Kann ich auch ganze Pistazien verwenden?
Ja, aber sie sollten fein gemahlen oder gehackt werden, um eine gleichmäßige Textur zu erzielen.
- → Warum soll der Teig vor dem Backen kühlen?
Das Kühlen festigt den Teig, sodass die Stücke ihre Form behalten und nicht auseinanderlaufen.
- → Wie erkenne ich, wann das Gebäck fertig ist?
Die Stücke sollten noch leicht weich sein und keine braune Farbe annehmen, damit sie zart bleiben.
- → Kann ich den Puderzucker mit Pistazien mischen?
Ja, das verleiht dem Gebäck ein zusätzliches Aroma und eine dekorative Optik.