
In meiner Küche duftet es heute nach frisch gebackenem Zwiebelkuchen. Wenn die Blätter sich bunt färben und die Tage kühler werden ist er bei uns ein absolutes Muss. Mit einem Glas Federweißer gibt es für mich nichts Schöneres im Herbst.
Ein Stück Herbsttradition
Was gibt es Gemütlicheres als einen warmen Zwiebelkuchen an einem kühlen Herbstabend? Der deftige Belag aus geschmorten Zwiebeln knusprigem Speck und Kümmel macht ihn zu meinem Lieblingsgebäck für die dritte Jahreszeit. Bei uns gehört er einfach zum Herbst dazu.
Das braucht ihr für meinen Mürbeteig
- Mehl: Bestes Type 405 für einen zarten Teig
- Butter: Kalt und gewürfelt direkt aus dem Kühlschrank
- Wasser: Eiskalt für die perfekte Konsistenz
- Salz: Eine gute Prise macht den Geschmack rund
Der herzhafte Belag
- Zwiebeln: Viele frische in feine Ringe geschnitten
- Speck: Vom Metzger fein gewürfelt
- Saure Sahne: Macht alles schön cremig
- Eier: Frisch vom Bauernhof
- Kümmel: Mein Geheimtipp für die Verdauung
- Gewürze: Salz und Pfeffer nach Gefühl
So gelingt der Mürbeteig
- Der Teig
- Alle Zutaten nur kurz verkneten der Teig soll schön mürbe bleiben. Je kälter die Zutaten desto besser wird er.
- Die Ruhezeit
- Eine halbe Stunde im Kühlschrank muss sein dann lässt er sich wunderbar ausrollen.
Der Belag macht die Magie
- Die Vorbereitung
- Erst brate ich den Speck knusprig dann kommen die Zwiebelringe dazu bis sie glasig sind.
- Die Masse
- Saure Sahne Eier Kümmel und Gewürze vermischen dann kommt die Zwiebelmischung dazu.
- Das Belegen
- Den Teig in die Form legen den Belag drauf fertig kann er in den Ofen.

Der Duft des Herbstes
Bei 180 Grad backe ich den Kuchen goldbraun. Nach dem Backen lasse ich ihn noch etwas abkühlen dann schmeckt er am besten. Mit einem Glas frischem Federweißer gibt es für mich nichts Besseres an einem gemütlichen Herbstabend.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum die Eier durch ein Sieb geben?
Das Sieben macht die Eimasse gleichmäßiger und entfernt störende Eiweißfäden für eine feinere Textur.
- → Warum nicht zu stark rühren?
Zu starkes Rühren zerstört die Struktur und macht das Rührei trocken. Sanftes Falten erhält die Cremigkeit.
- → Wann ist das Rührei perfekt?
Wenn es noch leicht glänzt aber nicht mehr flüssig ist. Es gart noch etwas nach, daher nicht zu lange braten.
- → Ist die Sahne wirklich nötig?
Sie macht das Rührei besonders cremig. Alternative: Ein Schuss Milch oder ganz ohne Flüssigkeit.
- → Kann ich es vorher zubereiten?
Rührei schmeckt am besten frisch. Aufgewärmt wird es trocken und verliert seine Cremigkeit.