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Diese köstlichen hausgemachten Apfelküchlein sind perfekt, wenn Sie etwas Süßes mit einer knusprigen Hülle und einem saftigen Apfelkern wünschen. Sie sind ideal für ein gemütliches Frühstück, einen Nachmittagskaffee oder sogar als Dessert. Mit einer Zimtglasur verfeinert, verbinden sie klassische Aromen mit einer leckeren Textur, die jeden in Ihren Bann zieht.
Beim ersten Mal habe ich bedacht ein Testküchlein zu frittieren – das hat die Qualität und den Geschmack sofort optimiert.
Zutaten
- Canolaöl: 3 bis 4 Tassen für das Frittieren, da es einen neutralen Geschmack und hohen Rauchpunkt hat
- Fuji-Äpfel: 3 Tassen gewürfelte, geschält und entkernt – ideal wegen Süße und Festigkeit
- Zitronensaft: 2 Teelöffel, um das Braunwerden der Äpfel zu verhindern und Frische zu bewahren
- Weizenmehl: 1 ½ Tassen, Bindemittel für den Teig
- Zucker: 1/3 Tasse, um die Süße zu balancieren
- Backpulver: 1 ½ Teelöffel, für das Aufgehen und eine lockere Struktur
- Salz: ½ Teelöffel, hebt die Aromen hervor
- Zimt: ¾ Teelöffel, für die warme Würze
- Muskatnuss: ½ Teelöffel, als aromatischen Akzent
- Vollmilch: ½ Tasse, für die Feuchtigkeit im Teig
- Ei: 1 großes, leicht verquirlt, für Bindung und Struktur
- Ungesalzene Butter: 3 Esslöffel, geschmolzen, gibt Geschmack und sorgt für Saftigkeit
- Vanilleextrakt: 1 Teelöffel, für ein intensives Aroma
- Glasur: 2 Tassen Puderzucker, 4 bis 5 Esslöffel Milch oder Wasser, 1 Teelöffel Vanilleextrakt, ¼ Teelöffel Zimt
Anleitung
- Schritt 1 Äpfel vorbereiten:
- Die gewürfelten Fuji-Äpfel mit dem frischen Zitronensaft in einer großen Schüssel vermengen. Das verhindert das Braunwerden der Äpfel und sorgt für einen angenehmen leichten Säurekick. Beiseitestellen.
- Schritt 2 Trockene Zutaten mischen:
- In einer separaten großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver, Salz, Zimt und Muskatnuss gründlich vermengen.
- Schritt 3 Nasse Zutaten hinzufügen:
- In die Mitte der trockenen Zutaten eine Mulde formen und Milch, Ei, geschmolzene Butter und Vanilleextrakt hineingeben. Vorsichtig unterheben, bis der Teig gerade so zusammenkommt, nicht zu viel rühren. Die Äpfel unterheben, bis sie gleichmäßig verteilt sind.
- Schritt 4 Öl erhitzen und Küchlein formen:
- Canolaöl in einem großen Topf auf mittelhoher Stufe erhitzen, dabei mindestens 5 cm Öl verwenden. Mit einem Thermometer prüfen, ob das Öl 190 Grad Celsius erreicht hat.
- Schritt 5 Apfelküchlein ausbacken:
- Eine ¼ Tasse Messbecher mit Öl einsprühen oder leicht einfetten. Jeweils den Teig aufnehmen, vorsichtig in das heiße Öl geben. 3 bis 4 Küchlein gleichzeitig frittieren, nicht überfüllen. Jede Seite 2 Minuten goldbraun ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Schritt 6 Glasur vorbereiten:
- Puderzucker mit Milch oder Wasser, Vanille und Zimt glatt rühren. Die Konsistenz soll dünn sein, sodass die Glasur gut haftet.
- Schritt 7 Küchlein glasieren und servieren:
- Die noch leicht warmen Apfelküchlein in die Glasur tauchen, abtropfen lassen und auf einem Gitter trocknen lassen. Nach Wunsch mehrmals glasieren oder Glasur drüberträufeln.
Einer meiner schönsten Momente war, als ich mit der Familie zusammen die ersten warmen Küchlein probierte und alle begeistert waren – ein echter Glücksmoment.
Aufbewahrungstipps
Reste am besten luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren im Ofen bei 150 Grad für 5 Minuten aufwärmen, so bleiben sie knusprig. Geglasiert sollte man sie nicht zu lange lagern, da die Glasur weich wird.
Zutatenaustausch
Für eine laktosefreie Variante kann Hafermilch anstelle von Vollmilch verwendet werden. Butter lässt sich durch Pflanzenmargarine ersetzen, für vegane Apfelküchlein das Ei durch Apfelmus oder Leinsamen-Ei tauschen. Die Fuji-Äpfel können durch andere feste Apfelsorten wie Gala oder Elstar ersetzt werden.
Serviervorschläge
Diese Apfelküchlein passen hervorragend zu einer Tasse Kaffee oder schwarzem Tee. Wer mag, ergänzt das Ganze mit Vanilleeis oder Schlagsahne. Für den besonderen Touch einen Klecks Zimtquark oder leichte Mascarpone-Creme dazu servieren.
Kultureller Hintergrund
Apfelküchlein sind in vielen Ländern ein traditionelles Gebäck, besonders in Nordamerika und Teilen Europas. Sie erinnern an die Apfelernte und werden oft im Herbst zubereitet. Die Verwendung von Zimt und Muskatnuss hat ihren Ursprung in historischen Gewürzhandelstraditionen und verleiht dem Gericht eine lange gastronomische Tradition.
Genießen Sie diese Apfelküchlein am besten frisch und warm, sie sind ein echter Genuss für jeden Anlass und bringen Gemütlichkeit in Ihr Zuhause.
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
- → Wie verhindere ich, dass die Äpfel braun werden?
Die gewürfelten Äpfel mit frischem Zitronensaft vermischen, um das Braunwerden zu verhindern und eine frische Säure zu bewahren.
- → Welche Temperatur sollte das Öl beim Frittieren haben?
Das Öl sollte etwa 190°C heiß sein, um die Krapfen knusprig und goldbraun zu frittieren.
- → Wie mache ich die Glasur richtig?
Die Glasur aus Puderzucker, Milch, Vanille und Zimt glatt rühren, so dass sie dünnflüssig genug zum Überziehen der Krapfen ist.
- → Kann ich die Apfelkrapfen vorbereiten und später servieren?
Am besten schmecken sie frisch und warm, lassen sich aber in geringem Umfang einige Stunden vorher zubereiten und kurz vor dem Servieren erneut leicht erwärmen.
- → Welche Apfelsorte eignet sich am besten für die Krapfen?
Fuji-Äpfel oder andere süß-saure Sorten sind ideal, da sie beim Frittieren ihre Form behalten und aromatisch bleiben.