
Heute entführe ich euch in die duftende Welt der indischen Küche mit meinem liebsten Aloo Gobi Rezept. Während ich diese Zeilen schreibe erfüllt der würzige Duft von Kurkuma und Garam Masala meine Küche. Dieses vegane Gericht aus Blumenkohl und Kartoffeln hat einen festen Platz in meinem Herzen gefunden.
Meine Ofenversion
Nachdem ich jahrelang Aloo Gobi traditionell in der Pfanne zubereitet habe entdeckte ich die Magie der Ofenvariante. Sie gibt mir mehr Freiheit in der Küche und das Gemüse bekommt diese wunderbare Röstaromen die ich so liebe.
Was ihr braucht
- Blumenkohl: Ein frischer Kopf vom Markt
- Kartoffeln: Festkochende aus der Region
- Zwiebeln: Zwei süße große
- Olivenöl: Mein bestes natives
- Gewürze: Meine indische Gewürzmischung
- Kreuzkümmelsamen: Frisch im Mörser zerrieben
- Knoblauch: Drei frische Zehen
- Tomatenmark: Doppelt konzentriert
- Gewürzzutaten: Nach Gefühl und Geschmack
- Zum Verfeinern: Frische Kräuter und Zitrone
Der Start
In meiner Küche beginnt alles mit einem vorgeheizten Ofen auf 180 Grad. Die große Auflaufform die ich von meiner Großmutter geerbt habe steht schon bereit sie ist perfekt für dieses Gericht.
Die Gewürzmischung
Das Marinieren des Gemüses ist mein liebster Teil. Ich vermische die Gewürze mit dem Öl zu einer duftenden Paste. Wenn sich diese über Blumenkohl und Kartoffeln verteilt entsteht dieser unwiderstehliche Duft der mich immer an meine Reisen durch Indien erinnert.
Zeit zum Backen
Die nächsten 40 Minuten gehören dem Ofen. Nach der Hälfte der Zeit öffne ich die Ofentür und wende das Gemüse vorsichtig. Der Duft der mir dabei entgegenströmt ist einfach himmlisch.
Die Soße zaubern
In meiner kleinen gusseisernen Pfanne röste ich die Kreuzkümmelsamen bis sie ihren Duft entfalten. Mit Knoblauch und Tomatenmark entsteht dann diese wunderbare Soße die dem Gericht seine Seele gibt.
Die Vollendung
Wenn die würzige Soße über das geröstete Gemüse fließt ist das pure Magie. Noch einmal wandert alles für 15 Minuten in den Ofen bis sich die Aromen perfekt verbunden haben.

Der letzte Schliff
Frischer Koriander und ein Spritzer Zitronensaft machen das Gericht erst perfekt. Dazu serviere ich warmes Naan-Brot oder duftenden Basmatireis.
Mein Tomatentipp
Im Sommer wenn die Tomaten reif und saftig sind verwende ich sie frisch anstelle von Tomatenmark. Der Geschmack ist dann noch intensiver und natürlicher.
Soßengeheimnis
Die Menge der Soße passe ich immer nach Gefühl an. An manchen Tagen mag ich es saftiger dann gebe ich mehr Wasser dazu. Das Gemüse nimmt die Aromen während der längeren Garzeit noch besser auf.
Die perfekte Textur
In meiner Familie mögen wir das Gemüse bissfest. Ich probiere immer wieder mit der Gabel ob die richtige Konsistenz erreicht ist. Das ist wie eine kleine Meditation am Herd.
Knoblauchliebe
Ein besonderer Trick den ich über die Jahre entwickelt habe: Ich gebe ein paar ungeschälte Knoblauchzehen direkt mit ins Ofengemüse. Sie werden wunderbar weich und süßlich perfekt für die Soße.
Würzig und warm
Manchmal reibe ich auch ein Stück frischen Ingwer mit in die Gewürzmischung. Das gibt dem Gericht diese besondere Wärme die ich besonders an kalten Tagen liebe.
Vorkochen und genießen
Was ich an diesem Gericht besonders schätze: Es schmeckt aufgewärmt fast noch besser. Die Gewürze haben Zeit sich zu entfalten perfekt für entspannte Mahlzeiten unter der Woche.
Gesund und vollwertig
Mein Aloo Gobi ist nicht nur vegan sondern auch voller wertvoller Nährstoffe. Die Kombination aus Gemüse und Gewürzen tut Körper und Seele einfach gut.

Die Schärfe im Griff
Je nach Tagesform und Gästen variiere ich die Schärfe. Von mild bis feurig ist alles möglich. Die frischen Chilischoten stelle ich extra auf den Tisch so kann jeder selbst würzen.
Regional und saisonal
Den Blumenkohl kaufe ich am liebsten direkt vom Bauern meines Vertrauens. Saisonales Gemüse schmeckt einfach intensiver und die kurzen Transportwege schonen die Umwelt.
Vielseitig servieren
Ob als Hauptgericht zum Mittag oder als Beilage zum Abend dieses Aloo Gobi passt sich jedem Anlass an. Auf Partys serviere ich es gerne in kleinen Schälchen.
Kreative Toppings
Meine Gäste lieben es wenn ich verschiedene Toppings anbiete. Geröstete Cashewkerne selbstgemachtes Raita oder leuchtende Granatapfelkerne machen das Gericht zu etwas Besonderem.
Familienfreundlich
Für die Kleinen reduziere ich die Gewürze etwas. Mit der Zeit haben sie sich an die indischen Aromen gewöhnt und lieben es mittlerweile genauso wie wir.
Für jeden geeignet
Mit Basmatireis oder glutenfreiem Naan ist das Gericht für alle verträglich. Die Vielfalt der indischen Küche macht es einfach jeden glücklich zu machen.
Spielraum für Neues
Manchmal experimentiere ich mit zusätzlichem Gemüse. Süßkartoffeln oder Kürbis passen wunderbar dazu. Die Grundaromen bleiben erhalten aber jedes neue Gemüse bringt seine eigene Note mit.
Einfach loslegen
Was ich an diesem Rezept so liebe ist seine Verzeihenheit. Auch Anfänger können damit nichts falsch machen. Der Ofen übernimmt die Hauptarbeit während sich die Küche mit wunderbaren Düften füllt.

Aus meiner Küche für euch
Dieses Aloo Gobi ist mehr als nur ein Rezept. Es ist meine Interpretation der indischen Küche die ich über die Jahre perfektioniert habe. Ein Gericht das Gewürze und Gemüse in perfekter Harmonie vereint. Probiert es aus und lasst euch verzaubern!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich frische Tomaten statt Tomatenmark verwenden?
- Ja, Sie können das Tomatenmark durch 2 fein gewürfelte frische Tomaten ersetzen. Dies gibt dem Gericht eine frischere Note.
- → Wie lange muss das Gemüse im Ofen bleiben?
- Insgesamt etwa 60-70 Minuten: 40-50 Minuten für das Gemüse, dann weitere 10-20 Minuten nach Zugabe der Sauce. Die genaue Zeit hängt von der gewünschten Konsistenz ab.
- → Ist das Gericht sehr scharf?
- Die Schärfe können Sie durch die Menge des Chilipulvers selbst bestimmen. Das Grundrezept ist mild bis mittelscharf.
- → Wie kann ich mehr Sauce bekommen?
- Einfach mehr heißes Wasser zur Tomatensauce geben und die Backzeit um 5-10 Minuten verlängern.
- → Was kann ich dazu servieren?
- Traditionell wird Aloo Gobi mit Naan-Brot, Reis oder Roti serviert. Auch ein frischer Joghurt-Dip passt gut dazu.