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Dieses Rezept für Mongolisches Rindfleisch bietet eine perfekte Kombination aus herzhaftem und süßem Geschmack und ist in nur 30 Minuten zubereitet. Es eignet sich ideal für ein schnelles Abendessen unter der Woche, das dennoch beeindruckend schmeckt und Abwechslung auf den Tisch bringt.
Ich persönlich liebe, wie einfach das Gericht zuzubereiten ist, und dass es dabei so köstlich schmeckt, dass es jedes Mal ein echter Hit bei mir zu Hause ist.
Zutaten
- 1½ Pfund 1 Zoll dickes Sirloin-Steak: für die beste Saftigkeit und den vollen Geschmack empfehle ich frisches, gut marmoriertes Fleisch aus der Metzgerei
- 1/3 Tasse Maisstärke: sorgt für eine knusprige leichte Panade und hilft der Sauce beim Andicken
- ¼ Tasse Rapsöl: hitzestabil und neutral im Geschmack, ideal zum Anbraten
- ¼ Teelöffel Salz: für die Würze während des Kochens
- 1 Esslöffel frisch geriebener Ingwer: verleiht Frische und eine würzige Note
- 4 Esslöffel fein gehackter Knoblauch: bringt Tiefe und intensives Aroma
- Rote Pfefferflocken oder Chiliöl nach Geschmack: für die gewünschte Schärfe
- 1/3 Tasse reduzierte Natrium-Tamari-Sauce für eine glutenfreie Alternative oder Sojasauce: für den authentischen Umami-Geschmack
- ½ Tasse Wasser: um die Sauce geschmeidig zu machen
- 1/3 Tasse brauner Zucker: sorgt für angenehme Süße und karamellisierte Aromen
- 8 Frühlingszwiebeln (grüne Teile), in 2-Zoll-Stücke geschnitten: für frische Farbe und mild-würzigen Geschmack
Anleitung
- Fleisch vorbereiten:
- Das Sirloin-Steak in ¼-Zoll dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben flach auslegen, mit Frischhaltefolie abdecken und mit einem Fleischklopfer dünner schlagen. Das Fleisch zusammen mit der Maisstärke in einen Gefrierbeutel geben und gut durchmassieren, bis alle Stücke gleichmäßig bedeckt sind.
- Öl erhitzen:
- Das Rapsöl in eine große Pfanne geben und bei mittlerer bis hoher Hitze erwärmen.
- Fleisch anbraten:
- Die Steakscheiben in einer einzigen Schicht in die Pfanne legen und jeweils 30 Sekunden pro Seite anbraten. In Chargen arbeiten, um Überfüllung zu vermeiden. Das fertige Fleisch aus der Pfanne nehmen, auf einen Teller legen und mit Salz bestreuen.
- Aromaten sautieren:
- Ingwer, Knoblauch und nach Belieben Chiliöl oder rote Pfefferflocken in die Pfanne geben und etwa 10–15 Sekunden anbraten, bis es duftet.
- Sauce zubereiten:
- Tamari- oder Sojasauce, Wasser und braunen Zucker hinzufügen und die Mischung zum Kochen bringen.
- Fleisch und Sauce vereinen:
- Das angebratene Fleisch zurück in die Pfanne geben und die Sauce 20–30 Sekunden einköcheln lassen, bis sie eindickt. Die Maisstärke am Fleisch hilft dabei, die Sauce zu binden.
- Mit Frühlingszwiebeln abschließen:
- Hitze ausschalten, die Frühlingszwiebeln unterrühren und alles gut vermengen. Danach sofort servieren.
Ein persönlicher Lieblingsmoment beim Kochen ist der Duft von frisch geriebenem Ingwer und Knoblauch, der die Küche sofort erfüllt und Vorfreude weckt. Dieses Aroma erinnert mich immer an gemütliche Abende mit Familie und Freunden.
Aufbewahrungstipps
Das Mongolische Rindfleisch lässt sich gut in luftdichten Behältern 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Zum Aufwärmen am besten sanft in der Pfanne oder Mikrowelle erwärmen, damit das Fleisch zart bleibt und die Sauce nicht austrocknet.
Zutatenersatz
Anstelle von Sirloin-Steak kann auch Hüftsteak oder Ribeye verwendet werden, je nachdem, was gerade verfügbar ist. Für eine vegetarische Variante eignet sich Seitan gut, mit einer leichten Anpassung der Garzeit. Bei der Sojasauce kann Tamari durch Kokos-Aminos ersetzt werden, um den Geschmack noch etwas milder und fruchtiger zu gestalten.
Serviervorschläge
Traditionell wird das Mongolische Rindfleisch über gedämpftem weißen Reis serviert. Auch Reisnudeln oder frische Salatblätter als Wraps sind eine tolle Variante für eine leichte Mahlzeit. Frische Korianderblätter oder Sesamsamen als Topping bringen zusätzlichen Geschmack und eine schöne Optik.
Dieses Gericht hat sich bei mir schon oft bewährt, wenn es mal schnell gehen soll und ich trotzdem Lust auf etwas Besonderes habe. Es ist unkompliziert, vielseitig und schmeckt der ganzen Familie – ein echter Allrounder in der Küche.
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
- → Wie wird das Rindfleisch besonders zart?
Das Rindfleisch wird dünn aufgeschnitten, flachgeklopft und mit Maisstärke bedeckt, wodurch es beim Braten zart bleibt.
- → Kann man Sojasauce durch etwas anderes ersetzen?
Ja, für eine glutenfreie Variante eignet sich Tamari als Ersatz für Sojasauce.
- → Wie lange dauert die Zubereitung insgesamt?
Die Zubereitung dauert etwa 30 Minuten, ideal für schnelle Mahlzeiten.
- → Welche Beilagen passen am besten dazu?
Reis, Reisnudeln oder Salatblätter als Wraps harmonieren sehr gut mit dem Gericht.
- → Wie lässt sich das Gericht würziger machen?
Mehr Schärfe erreicht man durch Zugabe von Chiliflocken oder Chiliöl während des Anbratens.