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Diese selbstgemachte Pizzasoße ist die perfekte Ergänzung für deine hausgemachte Pizza. Sie ist einfach zuzubereiten und vollgepackt mit Geschmack – nachdem du diese Soße einmal gemacht hast, wirst du nie wieder zu gekaufter zurückgreifen wollen!
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich das erste Mal diese Soße gekocht habe – der Duft beim Köcheln war so verlockend, dass ich sofort Lust auf Pizza bekommen habe. Seitdem ist sie mein Favorit für alle selbstgemachten Pizzen.
Zutaten
- Olivenöl und ungesalzene Butter: Verleihen der Soße eine schöne Basis und sorgen für eine runde Textur – beim Olivenöl auf eine gute Qualität achten, am besten extra vergine
- Geriebene Zwiebel und fein gehackter Knoblauch: Sorgen für Tiefe und Aroma – je frischer, desto besser
- Getrockneter Oregano, getrocknetes Basilikum und italienische Kräutermischung: Bringen die klassischen italienischen Aromen mit rein
- Zwiebelpulver und optional eine Prise Chiliflocken: Geben zusätzliche Würze – wer es mild mag, lässt die Chiliflocken einfach weg
- Tomatensauce und Tomatenmark: Bilden die Grundlage, hier sollte man auf hochwertige Produkte achten für ein intensives Tomatenaroma
- Parmesan: Rundet die Soße mit einer feinen würzigen Note ab
- Eine Prise Zucker: Hilft, die Säure der Tomaten auszubalancieren
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer: Für den letzten Schliff
Anleitung
- Schritt 1 Zwiebeln und Knoblauch anbraten:
- Olivenöl und Butter in einem mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze erwärmen. Sobald die Butter geschmolzen ist, die geriebenen Zwiebeln, den fein gehackten Knoblauch sowie Oregano, Basilikum, italienische Kräutermischung, Zwiebelpulver und Chili (optional) hinzufügen. Alles vorsichtig mit einem Holzlöffel umrühren und etwa 3 bis 5 Minuten anbraten, bis die Zwiebeln weich sind und leicht gebräunt. Dabei aufpassen, dass der Knoblauch nicht verbrennt.
- Schritt 2 Tomaten hinzufügen:
- Nach dem Andünsten die Tomatensauce und das Tomatenmark in den Topf geben. Ein bisschen Wasser in die leeren Dosen geben, kurz schütteln und die Flüssigkeit ebenfalls in den Topf gießen, damit nichts verloren geht.
- Schritt 3 Würzen und köcheln lassen:
- Parmesan, Zucker, Salz und Pfeffer zur Soße geben und alles gut vermischen. Die Hitze reduzieren und die Soße ungefähr 30 Minuten lang simmern lassen, damit sie etwas eindickt und die Aromen sich intensivieren. Zwischendurch umrühren und am Ende abschmecken und je nach Geschmack nachwürzen.
Ich mag besonders, wie der kleine Spritzer Zucker die Tomatensäure mildert und die Soße so noch runder macht. Einmal habe ich die Soße direkt nach dem Kochen probiert – dieses frische Aroma verbindet sich mit dem Duft gebackener Pizza einfach unwiderstehlich.
Lagerungstipps
Die Soße lässt sich problemlos in einem luftdichten Behälter bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren. Für längere Haltbarkeit kann sie portionsweise eingefroren werden& vor dem Einfrieren unbedingt komplett abkühlen lassen. Zum Auftauen die Soße über Nacht im Kühlschrank lassen und dann langsam auf dem Herd erwärmen, damit der Geschmack erhalten bleibt.
Zutatenaustausch
Statt getrockneter Kräuter kannst du frische Kräuter verwenden – dann am besten etwas später zugeben, damit sie ihr Aroma behalten. Butter kannst du auch komplett durch Olivenöl ersetzen, wenn du es lieber pflanzlich magst, die Soße wird dann etwas leichter. Parmesan kann bei Käseallergie durch Hefeflocken oder einen anderen würzigen Hartkäse ersetzt werden.
Serviervorschläge
Die Soße eignet sich nicht nur für klassische Pizza – auch als Basis für Ofengerichte wie Auberginenparmesan oder als Dip für Brot hervorragend. Mit frischem Basilikum und einem Schuss nativem Olivenöl extra beim Servieren bekommt die Pizza noch einen frischen Akzent. Wer mag, kann die Soße bereits mit Gemüse oder Pilzen anreichern, um sie noch reichhaltiger zu machen.
Diese Soße ist ein echter Allrounder und garantiert, dass deine selbstgemachte Pizza zur Lieblingspizza wird. Viel Freude beim Nachkochen!
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
- → Wie lange muss die Pizza-Soße köcheln?
Die Soße sollte etwa 30 Minuten bei niedriger Hitze köcheln, damit sich die Aromen entfalten und die Flüssigkeit reduziert wird.
- → Kann ich die Soße auch einfrieren?
Ja, die gekühlte Soße lässt sich gut in Gefrierbeuteln einfrieren und bei Bedarf auftauen.
- → Welche Kräuter eignen sich am besten für die Pizza-Soße?
Ein Mix aus getrocknetem Oregano, Basilikum und italienischer Kräutermischung verleiht der Soße den typischen Geschmack.
- → Ist Parmesan zwingend notwendig?
Parmesan rundet die Soße geschmacklich ab, kann aber je nach Vorliebe auch weggelassen oder durch andere Hartkäse ersetzt werden.
- → Wie kann ich die Schärfe der Soße anpassen?
Die Menge der roten Pfefferflocken bestimmt die Schärfe. Wer es milder mag, kann sie weglassen oder reduzieren.