
In meiner Küche duftet es heute nach purer Wintergemütlichkeit: Rosenkohl in cremiger Frischkäse-Senfsauce! Dieses Rezept ist mein absoluter Geheimtipp, wenn es darum geht, das winterliche Gemüse in ein wahres Geschmackserlebnis zu verwandeln. Die Kombination aus würzigem Senf und cremigem Frischkäse macht einfach jeden zum Rosenkohlliebhaber.
Was es so besonders macht
Was ich an diesem Gericht so liebe, ist nicht nur der tolle Geschmack, sondern auch die gesunden Extras. Der Rosenkohl steckt voller Vitamine und die Sauce macht ihn zum Genuss. Bei uns kommt er als Beilage oder eigenständiges Gericht auf den Tisch und begeistert jedes Mal aufs Neue.
Diese Zutaten braucht ihr
Für meine Version nehme ich 500g frischen Rosenkohl, den ich halbiere. Die Sauce wird aus 200g Frischkäse, 2-3 Esslöffel Senf und etwas Gemüsebrühe gezaubert. Eine Zwiebel und Knoblauch geben die würzige Basis. Mit Olivenöl oder Butter und frischen Kräutern wird's perfekt.

So gelingt er garantiert
Zuerst blanchiere ich den Rosenkohl kurz in Salzwasser, etwa 5 Minuten, bis er bissfest ist. In einer großen Pfanne brate ich Zwiebeln und Knoblauch goldbraun an. Die cremige Sauce entsteht aus Frischkäse, Senf und Brühe, alles schön verrührt. Der Rosenkohl darf dann in die Sauce und zieht 5-7 Minuten die Aromen ein. Mit frischen Kräutern garniert, ist er ein Traum.
Meine Variationen
In meiner Küche wird gerne experimentiert. Manchmal kommen Karotten oder Brokkoli dazu für mehr Farbe. Ein bisschen Parmesan in der Sauce macht sie noch cremiger. Mit verschiedenen Senfsorten wie Dijon oder Honigsenf bekommt das Gericht immer neue Geschmacksnoten.
Meine besten Tipps
Der Rosenkohl sollte nur kurz blanchiert werden, dann bleibt er schön knackig. Die Sauce nicht zu lange kochen, sonst verliert sie ihre Cremigkeit. Manchmal püriere ich sie vorher, dann wird sie besonders fein. Frische Kräuter drüber sind das i-Tüpfelchen.
So bleibt er frisch
In einer luftdichten Box hält sich der Rosenkohl im Kühlschrank zwei Tage. Aufgewärmt schmeckt er fast wie frisch gemacht. Manchmal verwandle ich Reste in einen Auflauf mit Kartoffelpüree und Käse überbacken – einfach köstlich.

Was ich dazu serviere
Bei uns gibt's den Rosenkohl gerne zu gebratenem Hähnchen oder Schweinefilet. Aber auch mit knusprigem Baguette oder Bratkartoffeln wird er zum Star auf dem Teller. An leichten Tagen serviere ich einen frischen grünen Salat dazu.
Warum Rosenkohl so toll ist
Aus dem oft unbeliebten Wintergemüse ist bei mir ein echter Favorit geworden. Er ist so vielseitig und gesund, dass ich immer neue Wege finde, ihn zuzubereiten. Dieses Rezept zeigt, wie lecker er sein kann, wenn man weiß wie.
Gesund und lecker
Was ich am Rosenkohl so schätze: Er steckt voller Vitamin C, Ballaststoffe und guter Nährstoffe. Mit der cremigen Sauce wird er zu einer ausgewogenen Mahlzeit, die nicht nur schmeckt, sondern auch gut tut.
Für Gemüsemuffel
Für meine skeptischen Gäste hacke ich den Rosenkohl manchmal klein oder püriere ihn in der Sauce. So werden die Aromen milder und harmonischer. Eine tolle Methode, um auch Kinder an dieses tolle Gemüse heranzuführen.

Nicht nur für den Alltag
Dieser Rosenkohl macht auch bei besonderen Anlässen eine gute Figur. Ob festliches Abendessen oder Buffet – die cremige Sauce und das saftige Gemüse beeindrucken jeden. Ein Wintergericht, das Eindruck macht.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum wird der Rosenkohl blanchiert?
Das Blanchieren macht den Rosenkohl zarter und verkürzt die Garzeit in der Sauce. Er behält dabei seine Farbe und Nährstoffe.
- → Welcher Senf eignet sich am besten?
Mittelscharfer Senf gibt eine gute Balance. Je nach Geschmack kann auch scharfer oder süßer Senf verwendet werden.
- → Kann ich das Gericht vorkochen?
Ja, es schmeckt aufgewärmt sehr gut. Beim Erwärmen eventuell etwas Brühe zugeben, falls die Sauce zu dick wird.